Häufig gestellte Fragen - signfirst: Technische Fragen
Im Rahmen der Werkregistrierung erstellen wir einen Werktresor im ZIP-Format. Dieser enthält alle relevanten Dateien, die Sie für einen Nachweis benötigen.
Laden Sie den Werktresor herunter und sorgen Sie sicherheitshalber auch dafür, dass Sie ein Backup davon machen (z. B. im Rahmen Ihrer allgemeinen Backup-Strategie). Wir heben den Werktresor nur für einen Zeitraum von 48 Stunden nach Werkregistrierung auf und löschen ihn dann unwiderruflich von unseren Systemen.
Der Werktresor beinhaltet:
- Ihr hochgeladenes Original-Werk (so wie es bei uns im Rechenzentrum angekommen ist, in dem von Ihnen verwendeten Format)
- eine signfirst-Registrierungsurkunde im PDF-Format
- eine Werk-Registrierungs-Signatur im p7s-Format
- ein signfirst-Stempel im PNG-Format
- ein ISO-Container, der alle vorgenannten Dateien enthält
Der Werktresor liegt in einem ZIP-komprimierten Format vor. Die meisten Computer-Betriebssysteme können direkt mit ZIP-Files umgehen. Falls Ihr Betriebssystem kein ZIP unterstützt, finden Sie eine Liste von Datenkompressionsprogrammen bei Wikipedia.
Das schöne an diesem ISO-Dateiformat ist, dass die darin enthaltenen Dateien "schreibgeschützt" abgelegt werden. Dadurch ist Ihr bei uns registriertes Werk vor Veränderungen geschützt. Die ebenfalls im Tresor enthaltene Signatur sowie die Registrierungsurkunde können zweifelsfrei dem Werk zugeordnet werden. Mit der ISO-Datei brauchen Sie zunächst nichts weiter zu unternehmen als diese zu sichern.
Für den Fall, dass Sie den Zustand zur Zeit der Werkregistrierung nachweisen wollen, können Sie diese öffnen:
- Mit einem Apple-Mac-OS-X-Betriebssystem, haben Sie bereits alle Werkzeuge zum Öffnen des Tresors verfügbar. Klicken Sie doppelt auf die Datei, und der DiskImageMounter sollte den Tresor öffnen. Zum Brennen des Tresors auf eine CD/DVD nutzen Sie z. B. das Festplatten-Dienstprogramm.
- Wenn Sie mit einem Windows-Betriebssystem arbeiten, müssen Sie ggf. zusätzliche Software installieren. Wir haben den Tresor u. a. erfolgreich mit folgender Software öffnen können: Deamon Tools, IsoBuster.
- Die Voraussetzung zum Öffnen des Werktresors mit einem Linux-Betriebssystem lauten: Kernel mit iso9660-Support (Debian, RedHat & Co. haben das im Normalfall), entweder Root-Rechte oder das Ausführen von mount im Userspace. Dann nur noch das Kommando mount -o loop meinWerktresor.iso /mein/tmp/iso/verzeichnis, oder auch mount -o loop -t iso9660 meinWerktresor.iso /mein/tmp/iso/verzeichnis. Wenn der Kernel iso9660 nicht unterstützt, sollte letzteres eine eindeutige Fehlermeldung produzieren. Ggf. muss man das Ganze mit sudo oder einen alternativen Tool ausgeführt werden.
- Unter Unix sollte es analog zu Linux funktionieren.
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